Weniger gebildete Schichten nutzen Medien selektiver als höher gebildete. Zudem: ob α-Blogger oder Journalist, Meinung wird auch in Zukunft von einigen wenigen gebildet. „Nur“ die „Bildungsstätten der Meinung“ haben sich erweitert
Das Internet ermöglicht Zellen, die vor zehn Jahren in dieser Differenzierung nicht weltöffentlich denkbar waren. Das mehr an medialen Kanälen, an verfügbarer Information, führt nur bei bildungsprivilegierten Schichten zu einer breiteren exzessiveren Nutzung von Medien, einer Erweiterung des Horizonts. Für weniger gut gebildeten Schichten könnten mehr Kanäle Stress und einhergehend Rückzug aus Interessen bedeuten. Aus Angst vor Überforderung.
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